Die Tour führt zu Grabkunst, zu ganz unterschiedlichen Formen des Gedenkens an die Verstorbenen und der Vergewisserung der Lebenden. 19.000 Grabstätten liegen auf dem 8,5 ha großen Areal. Das älteste Grab stammt von 1837. Bekannte Rahlstedter Persönlichkeiten liegen hier begraben und viele unbekannte.
Karte der Tour Rahlstedter Friedhof (1,3 km)
Bitte Marker-Pin anklicken für Vorschau und von dort weiter zum Objekt.
Die Objekte sind unterhalb der Karte in Reihenfolge der Tour dargestellt.
Drachensteigen
Maria Pirwitz, 1965, Bronze
→ Stadtteilschule Altrahlstedt, Am Friedhof 16 – Platz vor der Turnhalle
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Himmelwärts
Nils Winderlich, 2010 (erworben), Stahl
→ Am Friedhof 11 – Am Haupteingang des Friedhofs links
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Der Schwan
Nils Winderlich, 2010 (erworben), Stahl
→ Am Friedhof 11 – Am Haupteingang des Friedhofs links
Zur Zeit der Aufnahme war der Schwan umgefallen und lag am Boden.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Friedhofskapelle
Architekt: August Nissen, 1906/1960
→ Rahlstedter Friedhof, Am Friedhof 11
Die Friedhofkapelle wurde vom Rahlstedter Architekten August Nissen entworfen. Der heutige Zustand mit dem Eingangs-Relief ist Ergebnis eines Umbaus in den 1960er Jahren.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Der Schmerz
Werner Walter Peyerl, 2012
→ Gemälde im Vorraum der Friedhofskapelle
Geöffnet tägl. 8-21h.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Himmlische Töne
Werner Walter Peyerl, 2012
→ Gemälde im Vorraum der Friedhofskapelle
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Lebensstufen
Werner Walter Peyerl, 2012
→ Gemälde im Vorraum der Friedhofskapelle
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Christophorus
Bernd Stöcker, Bronze
→ Feld 37 – 001
Grabstätte von Erwin u. Elfriede Stöcker, den Eltern des in Rahlstedt aufgewachsenen Künstlers Bernd Stöcker.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
→ Feld 28
Der 2,9 t schwere Anker (ursprünglich Reserve-Anker der Bundesmarine) wurde aufgestellt, um Hinterbliebenen, die z. B. wegen einer Seebestattung an kein Grab gehen können, einen Ort zu geben.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Edelstahl-Grab
Hans-Jochen Mahlow, 2003
→ Feld C – 177
Modern reduziertes Grabstein-Design
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Modern reduziertes Grabstein-Design
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
→ Feld G – 151-156
Grab Klaus-Peter Plein
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Baum
Peer Oliver Nau, 2012/2018
→ Feld 24 – 12
Holzrelief am Urnengemeinschaftsgrab
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Lebensweg
Stefan Behrends, 2015
→ Feld 23 – 19
Bunte Glasscherben am Urnengemeinschaftsgrab. Der Text ist aus dem „Herrn der Ringe“. „Hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg, den wir alle gehen müssen. Der graue Regenvorhang dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es. Weiße Strände und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.“
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Taube-Fisch
Ulrich Beppler, 2011
→ Feld 23 – 032
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Himmlisches Jerusalem
Kai Birkefeld, 2015
→ Feld 23 – 1
Urnen-Gemeinschaftsgrab
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Liliencron-Grab
Richard Luksch, 1910
→ Feld 6
Jugendstil-Grabstätte für den Dichter Detlev von Liliencron (1844–1909). Ein Relief im Sockel erinnert an seine Dienstzeit als Militär. Die Mädchenfigur soll die Jugend verkörpern, Modell stand die Tochter des Schriftstellers Gustav Falke.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Liliencron-Grab – Detail
Richard Luksch
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Liliencron-Grab – Gesamt
Richard Luksch
Jugendstil-Grabstätte für Detlev von Liliencron
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Liliencron – militärische Dienstzeit
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Grab Familie Grimm – Gesamt
Richard Luksch oder Arthur Wiechert, 1911
→ Feld 20
Üppig gestaltete große Grabstätte der Familie des Maklers Wilhelm Grimm (1852-1911). Die Familie führte ein Bauunternehmen und baute zahlreiche Villen.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Remstedt-Grab – Gesamt
Richard Luksch
→ Feld 2 – 001-2
Jugendstil-Grabmal der Familie Remstedt – Die Familie Remstedt war seit 1798 als Bauernvogt im alten Dorfkern ansässig. Der repräsentative Familiensitz in der Stapelfelder Straße 28 war bis 1983 landwirtschaftlicher Betrieb. An Gemeindevorsteher Richard Remstedt (1899-1967) erinnert die nach 1900 von August Nissen entworfene Remstedtstraße, die auf einer seiner Wiesen errichtet wurde.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Remstedt-Grab – Front
Richard Luksch
Jugendstil-Grabmal der Familie Remstedt
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Remstedt-Grab – Detail
Richard Luksch
Jugendstil-Grabmal der Familie Remstedt
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Hebammen-Grab
1837, Gusseisernes Kreuz
→ Feld 1 – 004
Ältestes erhaltenes Grabmal des Friedhofs für die Gemeindehebamme Sophie Dorothea Freerks
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
→ Feld 5 – 026
Grabstätte Familie Behrens
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Schmetterling
Hanno Edelmann, 2006, Bronze
→ Feld 12 – 16cd
Grabstätte von Hanno Edelmann
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte
Christus am Kreuz
Arthur Wiechert, 1926, Marmor
→ Feld 30
Ehemaliges Altarkreuz aus der Alt-Rahlstedter Kirche. Dient dem Gedenken aller auf dem Friedhof Bestatteten, deren Gräber aufgehoben wurden. Auch bei Ausgrabungen gefundene Gebeine (z. B. aus dem 12./13. Jh. und aus dem Bereich der Hammaburg) werden hier beigesetzt. Ebenso Rahlstedter Pastoren.
Route zum Objekt | Zurück zur Tour-Karte