Die Tour beginnt an einem kleinen Haus, still in einer Seitenstraße des Ring 3, der Stadtteilgrenze, gelegen. Weitere Stationen: Gewerbegebiet Bargkoppelweg, Siedlung Saseler Straße, Abstecher durch den Wald nach Volksdorf, Siedlungen Nordlandweg und Wildschwanbrook, Alt-Meiendorf.
Karte der Tour Meiendorf (12,4 km)
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Die Objekte sind unterhalb der Karte in Reihenfolge der Tour dargestellt.
→ Am Fleet Venbrook 62
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Tanzpaar
Klaus-Peter May, 1965, Bronze
→ Bildhauerwerkstatt – Bargkoppelweg 76
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Objekt
Martin Frey, 1972, Beton
→ Thuleweg 6 – gegenüber Kanadaweg 17
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Kreisobjekt
Jörn Pfab, 1975, Edelstahl
→ Vor dem Haus Saseler Straße 113
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Eisbär mit Jungen
Hans Martin Ruwoldt, 1973, Stein
→ Gegenüber von Saseler Straße 113 – in der Grünanlage
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Tänzerinnen
Gisela Engelin-Hommes, 1974, Bronze
→ Benatzkyweg – gegenüber Haus 14 in der Grünanlage
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Otter-Familie
Hans-Werner Könecke, ca. 2002/2003, Bronze
→ Meiendorfer Weg 124a/Farmsener Landstraße 72. Zugang von der Bushaltestelle Meiendorfer Weg – auf den Spielflächen zwischen den 4 Häusern der Wohnanlage der Schiffszimmerer-Genossenschaft
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Flötenspieler
Hans-Werner Könecke, ca. 2002/2003, Bronze
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Mädchen mit Gans
Hans-Werner Könecke, ca. 2002/2003, Bronze
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Stolperstein Walter Bunge
Gunter Demnig, Messing
→ Pusbackstraße 38
Walter Bunge wurde 1898 in Halle geboren und begann eine Schlachterlehre. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig, kehrte aber bald nach Hamburg zurück. Ein Kopfschuss hatte sein rechtes Auge zerstört. Mit seiner Liebe Anna Zucker trat er wegen ihrer pazifistischen Haltung erst der SPD, dann 1923 der KPD bei. Sie siedelten in der Pusbackstraße 38 und züchteten Hühner. Er erwog nach einer Reise in die Sowjetunion in Meiendorf eine Hühnerfarm nach dem Vorbild einer sowjetischen Kolchose mit 150.000 Legehennen aufzuziehen. 1933 wurde er als bekannter aktiver Kommunist „präventiv“ festgenommen. Nach eineinhalb Jahren Haft richtete er eine Süßmosterei ein, da seine Kriegsversehrtenrente halbiert worden war. Sein älterer Bruder denunzierte ihn 1942, nachdem er einem jungen Neffen geraten hatte, an der Ostfront statt zu kämpfen zu den Russen überzulaufen. Bunge wurde 1943 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ und „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt. Seine Frau erreichte ein zweites Verfahren. Trotz zahlreicher Leumundszeugnisse aus der Nachbarschaft – auch von überzeugten Nazis – wurde Walter Bunge in Berlin von Roland Freisler ein zweites Mal zum Tode verurteilt. Seine Schuld sei zwar nicht erwiesen, aber aufgrund seiner politischen Vergangenheit sei es ihm zuzutrauen. Mit 46 Jahren wurde Walter Bunge 1944 enthauptet. Anna Bunge lebte noch bis zu ihrem Tode 1967 in der Pusbackstraße.
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Denkmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Karl-Heinz Bouschka, 1933
→ Deepenhorn – Im Park hinter Heubergerstraße 22
Ursprünglich Denkmal für die Kriegstoten 1914–18, nach Renovierung 1963 erweitert für die Opfer des Krieges 1939–45, mehrfach umgewidmet.
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Seeschwalben
Manfred Sihle-Wissel, 1968, Bronze
→ Stadtteilschule Meiendorf, Depenhorn 1 – großer Schulhof/Wasserbecken
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Kinderturm
Werner Michaelis, 1967, Bronze
→ Lapplandring 20 – etwas versteckt zwischen den SAGA-Wohnhäusern
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Eingeschnittener Granit
Granit
→ Wildschwanbrook – auf dem Spielplatz – gegenüber von Haus 85
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Lebensbaum
Max Schegulla, 1973, Aluminiumguss
→ Seniorenzentrum Nordlandweg/Zellerstraße – am Eingang
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Windwörter – locker
Rupprecht Matthies, 1998, Edelstahl bemalt, drehbar montiert
→ Wildschwanbrook – in der Wohnanlage vor Haus 163
Die „Windwörter“ sind Antworten der Bewohner auf die Frage, was sie mit ihrem Zuhause verbinden.
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Windwörter – alles
Rupprecht Matthies, 1998, Edelstahl bemalt, drehbar montiert
→ Wildschwanbrook – in der Wohnanlage neben Haus 133b
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Windwörter – usw.
Rupprecht Matthies, 1998, Edelstahl bemalt, drehbar montiert
→ Wildschwanbrook – in der Wohnanlage vor Haus 103-105
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Ohne Titel
Hinnerk Wehberg, 1968, Aluminiumguss
→ Wildschwanbrook 9 – am Schuleingang der GS-Wildschwanbrook
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Akrobatin auf Pferd
Gisela Engelin-Hommes, 1974, Bronze
→ Spitzbergenweg/Meiendorferstraße – direkt am Kreisel
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Drei Pferde – Wandmosaik
Karl-Heinz Engelin, 1979, Keramik
→ Meiendorferstraße 119 – seitlich an der Hauswand
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Lautenspielerin
Karl-Heinz Engelin, 1979, Bronze
→ Grönländer Damm 12a – vor dem Hauseingang
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Trompeter
Karl-Heinz Engelin, 1979, Bronze
→ Gegenüber von Grönländer Damm 27 – hinter dem Parkplatz
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Stele, Baum und Granitplatte mit Meermotiven
Frauke Wehberg, 1995, Granit
→ Nydamer Weg 38c
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