Tour Rahlstedt-Zentrum

Die Tour beginnt mit Adam und Eva auf dem Helmut-Steidl-Platz, dem neuen Ortskern. Weitere Stationen ostwärts: längs der Bahnlinie, Fußgängerzone, Remstedtstraße und Rahlstedter Gehölz. Schwenk westwärts: Brockdorfstraße, Kirche Alt-Rahlstedt, zurück ins Zentrum.

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Karte der Tour Rahlstedt-Zentrum (7,2 km)
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Die Objekte sind unterhalb der Karte in Reihenfolge der Tour dargestellt.


Adam und Eva
Adam und Eva
Hanno Edelmann, 1989, Bronze

→ Rahlstedter Bahnhofstraße/Helmut-Steidl-Platz 3 – links vor dem gläsernen Café

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Adam und Eva – Detail
Adam und Eva - Detail

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Giebel mit Fischer
Giebel mit Fischer
Arthur Wiechert, 1936, Stein

→ Rahlstedter Bahnhofstraße 13

Hier befand sich früher eine Fischhandlung und Fischräucherei.

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Fischer
Fischer
1936, Stein

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Doppeleiche als Symbol der Einheit von Schleswig und Holstein
Doppeleiche als Symbol der Einheit von Schleswig und Holstein
gepflanzt 1898

→ Rahlstedter Bahnhofstraße 4b/Helmut-Steidl-Platz

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1848 Gedenkstein an den Unabhängigkeitskampf gegen Dänemark
1848 Gedenkstein an den Unabhängigkeitskampf gegen Dänemark

→ Rahlstedter Bahnhofstraße 4b/Helmut-Steidl-Platz – rechts neben dem Cafè

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Let’s spray
Let's spray
Stadtteil- und Kulturschule Altrahlstedt, 2012/13, Graffiti

→ Schrankenweg – an der Lärmschutzwand-Ostseite

Ergebnis von Projektwochen mit Unterstützung der Gabrielle Fink Stiftung und des Lärmschutzverein Rahlstedt

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Bahnschranke
Bahnschranke
Graffiti

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Früher war auch schön
Früher war auch schön
Graffiti

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Music
Music
Graffiti

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Der Zug roggt
Der Zug roggt
Graffiti

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Signatur
Signatur
Graffiti

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Kuh
Kuh
Graffiti

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Krebs
Krebs
Graffiti

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Stolperstein – Wilhelm Baron
Stolperstein - Wilhelm Baron
Gunter Demnig, Messing

→ Güstrower Weg 5

Stolpersteine sind ein Kunstprojekt mit dem Gunter Demnig den Opfern des Nationalsozialismus an ihrem Wohnort in Deutschland und Europa gedenkt. In Rahlstedt gibt es 9 Stolpersteine (Stand Dez. 2018).

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Stolperstein – Wilhelm Baron Detail
Stolperstein - Wilhelm Baron Detail

Wilhelm Baron praktizierte als Heilpraktiker und Homöopath in Hamburg. 1938 ließ er sich mit seiner nichtjüdischen Frau in Rahlstedt nieder. Im gleichen Jahr wurde allen jüdischen Ärzten und Angehörigen von Heilberufen die Approbation entzogen. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch nach London geriet er in das berüchtigte KolaFu, das Konzentrationslager in Fuhlsbüttel. Hier starb er 1939, erhängt, evtl. durch Selbstmord.

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ohne Titel
ohne Titel
Wandfries

→ Güstrower Weg 16

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Wandfries-Ausschnitt
Wandfries-Ausschnitt

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Eva
Eva
Bernd Stöcker, 1979, Bronze

→ Schweriner Straße 14/Bei den Wandseterrassen

Eine 2011 errichtete Replik der Statue, die von 1979 bis 2010 vor dem Ortsamt in der Rahlstedter Straße 151-157 stand, bis sie von Kunsträubern zerstört wurde, die nur die abgesägten Füße auf dem Sockel ließen.

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Eva-Büste
Eva-Büste

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Eva-Rückansicht
Eva-Rückansicht

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Wappen
Wappen
Arthur Wiechert, evtl.1930, Stuck

→ Travemünder Stieg 32

Ehemaliges Wohnhaus des Bildhauers Arthur Wiechert. Auf dem Schriftband des Wappens sein Motto: „vivere militare est“ (Leben ist Kämpfen und Dienen).

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Wohnhaus
Wohnhaus
August Nissen

→ Remstedtstraße 6

Auch die Häuser Nr. 8, 10 und 25 stammen von Nissen, der die Remstedtstraße als städtebauliches Ensemble entwarf.

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„Heldengedenken“

Entwurf: Dietrich Dieckmann, Fertigstellung: August Dabelstein, 1926

→ Remstedtstraße 32/Wehlbrook

Zur Erinnerung an im Weltkrieg gestorbene Rahlstedter Soldaten. Die im Begriff des „Helden“ enthaltene Kriegsverherrlichung ist unkommentiert.

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Wohnhaus im Bauhausstil
Wohnhaus im Bauhausstil
Entwurf: Wilhelm Ludwig Brake, 1926

→ Wehlbrook 14

Wohnhaus des Kreisbaurates Wilhelm Ludwig Brake

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Villa
Villa
August Nissen, 1909

→ Buchwaldstraße 71

Das für die Familie Bruns erbaute Einfamilienhaus steht als Beispiel für hamburgische „Heimatschutzarchitektur“, in der historische – hier: barocke – Stilelemente vereinfacht und mit traditionellen Bauformen verknüpft wurden, unter Denkmalschutz.

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Wasserlilien
Wasserlilien
Gerhard Schott, Holz, bemalt

→ Künstlerhaus Am Ohlendorfturm 36 – in der Einfahrt zum Hof

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Zwei Männer mit großem Fisch oder Knabe mit Fischen
Zwei Männer mit großem Fisch oder Knabe mit Fischen
Volker Meier, 1963, Keramik

→ Grundschule Brockdorffstraße 64

Wandmosaik in der Mensa der Schule. Zugänglich nur mit Zustimmung der Schule.

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Mosaik – links
Mosaik - links

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Mosaik – rechts
Mosaik - rechts

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„Wir mahnen die Welt“. Den Opfern 1939-1945

1954, Dreieckiger Stufenunterbau, gedrehter Pfeiler aus hellen Backsteinen, Kupferschale

→ Rahlstedter Straße 110/Eggersstraße

Das Mahnmal wurde von Heimkehrern aus russischer Kriegsgefangenschaft errichtet.

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Mahnmal – Detail
Mahnmal - Detail

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Findling Up ewig ungedeelt
Findling Up ewig ungedeelt

→ Im Liliencron-Park in Sichtweite vom Liliencron-Denkmal am Rahlstedter Uferweg – zwischen Scharbeutzer Straße und Wilhelm-Grimm-Straße

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Denkmal Detlev von Liliencron
Denkmal Detlev von Liliencron
Arthur Wiechert
Sockel: August Dabelstein, 1934

→ Liliencron-Park

Das Denkmal wurde 1934 zum 90. Geburtstag von Detlev von Liliencron eingeweiht.

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Denkmal Detlev von Liliencron – Detail
Denkmal Detlev von Liliencron - Detail
1934

→ Liliencron-Park

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Kirche Alt-Rahlstedt
Kirche Alt-Rahlstedt
13. Jh.

→ Pfarrstraße

Das älteste Gebäude Rahlstedts ist auch eines der ältesten Kirchengebäude Hamburgs und Schleswig-Holsteins, erstmals 1248 erwähnt, einzelne Bauteile stammen aus dem späten 12. Jahrhundert. Barockkanzel von 1634, Triumphkreuz aus dem 14. Jahrhundert. Kirchenbüro: Tel. 677 15 75

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Gedenksäule
Gedenksäule

→ Vor der Kirche Alt-Rahlstedt

Gedenksäule zur Erinnerung an die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Bürger Alt-Rahlstedts. Die steinerne Kugel, die ursprünglich auf der Säule lag, ist verschwunden.
Die Säule und die Grabplatten an der Kirchenwand stammen vom früheren Friedhof.

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Sportgruppe
Sportgruppe
Fritz Fleer, 1968, Bronzerelief

→ Park-Kita-Altrahlstedt, Scharbeutzer Straße 27/Anny-Tollens-Weg – Foyer

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„Helden-Denkmal“ – 1914-18

August Dabelstein, 1926

→ Anny-Tollens-Weg – im Park beim Schwimmbad

Inschrift: „Den im Weltkriege 1914-18 gefallenen Helden in Dankbarkeit errichtet – Die Gemeinde Altrahlstedt“.
Die bereits geplante Sanierung des Denkmals samt einer historisch korrekten Einordnung ist zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht realisiert. Stattdessen noch immer: Verklärung der im Elend der Schützengräben Gefallenen als „Helden“.

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Liegende Stute und Fohlen
Liegende Stute und Fohlen
Manfred Sihle-Wissel, 1970, Bronze

→ Scharbeutzer Straße 15/Rahlstedter Bahnhofstraße – Vor dem Polizeikommissariat 38

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Liliencron-Tafel
Liliencron-Tafel
Hans-Joachim Frielinghaus, 1976, Bronze

→ Rahlstedter Bahnhofstraße 39

Von 1905 bis 1909 letzter Wohnort Detlev von Liliencrons und seiner Famlie, die nach seinem Tod bis 1966 hier wohnte. Das Haus wurde 1973 abgerissen.

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Der Flüsterer
Der Flüsterer
Hanno Edelmann, 2005, Bronze

→ Rahlstedter Bahnhofstraße 31

Anlässlich der Ausstellung „Figurendialog“ des Rahlstedter Kulturvereins September 2016 bis Januar 2017 im Zentrum Rahlstedts mit zwölf Großskulpturen dreier Künstler – Hanno Edelmann, Heinz Schrand, Bernd Stöcker – konnten die Rahlstedter für eine der Skulpturen votieren und spenden, um ihr einen dauerhaften Platz im Ortskern zu sichern. Die Wahl fiel auf „Der Flüsterer“. Die Skulptur wird vor der Haspa aufgestellt werden.

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